Pfarrgemeinderat
Das Jahr 2012 hat uns einige besondere Ereignisse
beschert; doch zunächst möchte ich danke sagen.
Bedanken möchte ich mich auch in diesem Jahr für
die geleistete Arbeit bei allen unseren
Pfarrmitgliedern – insbesondere bei den Mitgliedern
der Räte – und allen die sich unserer Pfarrei
verbunden fühlen. Ich hoffe und wünsche mir, dass
sie sich alle mit dem gleichen Elan und Ehrgeiz auch
im kommenden Jahr engagieren werden.
Für den
Pfarreienrat wird kein gesonderter Bericht erstellt.
Deshalb fließen die Informationen in diesen Bericht
ein.
Nachdem der PGR konstituiert war, hatte er
die Aufgabe, die Wahlen zum Verwaltungsrat
durchzuführen. Außer den 4 turnusmäßig zu wählenden
Mitgliedern des Verwaltungsrates war es notwendig,
eine Nachfolgerin/einen Nachfolger für das vorzeitig
ausgeschiedene Mitglied zu wählen. Insgesamt haben
sich 9 Damen und Herren zur Wahl
gestellt. Frau Dr. Becker, Frau Hamm, Herr Heim,
Herr Winter wurden wieder-gewählt; Herr Demuth
komplettiert den Verwaltungsrat.
Bei seiner
konstituierenden Sitzung hat der PGR Frau Cuq, Herrn
Gesang, Herrn Hudalla, Herrn Riff zu Vertretern im
Pfarreienrat St. Jakob bestellt. Außer den
Vorgenannten gehören dem Pfarreienrat folgende Damen
und Herren an: für den PGR St. Jakob: Herr
Biesalski, Herr Foschia, Herr Olschewski, Herr
Petrik; für die Hauptamtlichen: Dechant Welter
(kraft Amtes), Gemeindereferentin Lamber, Pfarrer
Rudolph, Gemeindereferentin Schneider sowie ab 1.
Jan. 2013 der neue Diakon der Pfarreiengemeinschaft
Herr Isberner; für die Verbandsvertretung: Herr
Quirin. Dem Vorstand des Pfarreienrats gehören an:
Dechant Welter (kraft Amtes), Herr Foschia
(Vorsitzender), Herr Gesang (Stellvertreter), Frau
Cuq (Schriftführerin). Der Pfarreien-rat bestellte
die Herren Gesang (CK) und Kasper (J) zu Vertretern
der Pfarreiengemeinschaft im Dekanatsrat
Saarbrücken. Als vorab Information: im Jahre 2013
fusionieren die Dekanate Saarbrücken und Sulzbach.
Die Gründungsfeier findet am 30. Juni 2013 um 15.00
Uhr in St. Michael (SBR) statt.
Unser Pastor
Rudolph signalisierte im Laufe des Sommers, dass er
zum Jahresende seine „Rentnerzeit“ antreten möchte.
Darum haben die Hauptamtlichen von St. Jakob in
ihrer Klausurtagung im August sich auch Gedanken
über das künftige Angebot von Hlg. Messen und
ähnlichen (wie Laudes)in der Pfarreienge-meinschaft
gemacht. Zu dieser Klausur hat mich unser Dechant
gebeten, damit er mir das Ergebnis der Überlegungen
mitteilen kann. Mit einem bangen Herzen bin ich zu
diesem Termin gefahren. Seine Ausfüh-rungen begann
er mit dem Satz: „bis Sommer 2013 wird in der
Pfarreiengemeinschaft keins der Angebote
gestrichen“. Für dieses Engagement von Herrn Dechant
Welter, Herrn Jugendpfarrer Heinz und Herrn Kooperator Stephen Kwasi Duodu
bedanken wir uns ganz herzlich. Herr Pfarrer Ziegler
hat signalisiert, dass er in diesem Jahr wieder die
Weihnachtsmette um 18.00 Uhr in St. Pius übernimmt –
herzlichen Dank. In seinen weiteren Ausführungen
hat Dechant Welter signalisiert, dass er verstärkt
die Angebote in St. Pius und Christkönig übernehmen
wird, um so den Kontakt zu den Gläubigen in unseren
beiden Pfarrbezirken zu fördern und zu erweitern. In
einem weiteren Gespräch hat mir Dechant Welter
mitgeteilt, dass er am „Standort“ St. Pius auf jeden
Fall festhalten und durch den Umbau der Kirche
(siehe Pläne beim Bericht des Verwaltungsrates) eine
Stärkung von St. Pius erreichen will. Auch weitere
Maßnahmen, die zu einem Erfolg führen können, will
er mit den Räten besprechen und umsetzen.
Nach
den Bestimmungen des Bistums für die
Verbandsvertretung (der Verwaltungsrat auf der Ebene
der Pfarreiengemeinschaft) ist der Haushalt eines
Jahres in einer gemeinsamen Sitzung von
Verbandsvertre-tung und Pfarreienrat zu besprechen.
Für den Haushalt 2013 fand diese Sitzung am 10.
Oktober 2012 statt. Unter anderem wurden auch die
personellen Veränderungen in 2013 besprochen. Unsere
Gemeindereferentin Frau Lamber geht zum 1.
September 2013 in die Ruhephase ihrer
Altersteilzeit. Der Personalplan des Bistums sieht
für unsere Pfarreiengemeinschaft nur eine
Gemeindereferentin/einen Gemeindereferenten vor.
Deshalb wird es für Frau Lamber keine Nachfolge
geben. Wenn unser Pastor zum Jahresende in
Christkönig aufhört, steht der
Pfarreiengemeinschaft gemäß dem vorgenannten
Personalplan ein Kooperator mit 50 % zu. Wann und
wie diese Stelle besetzt wird, kann heute noch nicht
gesagt werden. Wie ich jedoch Dechant Welter kennen
gelernt habe, wird er sich beim bischöflichen
Generalvikariat dafür stark machen, dass die Stelle
so schnell wie möglich besetzt wird. Bei den
Pfarrsekretärinnen der Pfarreiengemeinschaft stehen
auch Veränderungen an. Frau Wagner wird im November
2013 in die Ruhephase der Altersteilzeit gehen. Das
„Rentenalter“ hat Frau Merscher auch bald erreicht
und wenn sie sich ebenfalls für die Altersteilzeit
entscheidet, wird die Ruhephase nicht mehr lange auf
sich warten lassen. Die Pfarrsekretärin von St.
Jakob Frau Marx ist schwer erkrankt. Hier wurde eine
neue Pfarrsekretärin eingestellt. Frau Reimann hat
ihren Dienst vor einigen Tagen aufgenommen. Da sie
für die Pfarreiengemeinschaft tätig ist, werden wir
sie bald auch in Christkönig kennen lernen.
In
beiden Pfarreien gibt es einen Pfarrbrief. Im neuen
Jahr soll sich ein Team zusammen setzen, um die
Gestaltung eines gemeinsamen Pfarrbriefes
auszuarbeiten. „Zur Probe“ wird der
Weihnachtspfarrbrief 2013 (gültig ab dem 3.
Adventssonntag) schon einmal gemeinschaftlich
gestaltet.
Das Zusammenwachsen der beiden
Pfarrbezirke St. Pius und Christkönig ist aus meiner
Sicht etwas ins Sto-cken geraten. Darum wird sich
der Pfarrgemeinderat in 2013 verstärkt um die
gemeinsame Arbeit der Ausschüsse bemühen müssen.
Keiner der Ausschüsse, Gruppen und Gruppierungen und
auch nicht der Pfarr-gemeinderat unserer Gemeinde
ist nur für einen Pfarrbezirk zuständig. Das
Miteinander muss unbedingt gestärkt werden. Die
Kirchengemeinde Christkönig besteht zwar aus zwei
Pfarrbezirken, ist aber eine Gemeinde. Und nur
gemeinsam sind wir stark und können die Probleme und
Anforderungen, die an die Ehrenamtlichen in unserer
Gemeinde in der Zukunft gestellt werden, schultern
und meistern.
Dazu kommt noch etwas in meinen
Augen sehr wichtiges:
Alle sollten und müssen
sich vor Augen halten, dass wir in der Zukunft nicht
mehr nur für unsere Pfarrei denken und handeln
können, sondern im Rahmen unserer
Pfarreiengemeinschaft denken und handeln müssen.
Meine Gedanken und Worte an die Zukunft möchte ich
mit einem Hinweis beschließen. In Oktober/November
2015 sind die nächsten Pfarrgemeinderatswahlen. Zu
diesem Zeitpunkt werde ich dann 73 Jahre alt sein
und werde dann 6 Amtsperioden (= 24 Jahre)
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates gewesen sein und
außerdem 2 Amtsperioden (= 8 Jahre) davor dem
Pfarrgemeinderat angehört haben. Mein fester
Entschluss: Ich werde als Kandidat für die Wahlen
2015 nicht mehr zur Verfügung stehen. Ich gehe – für
den Pfarrgemeinderat – in Pension.
Schließen
möchte ich mit meiner alljährlichen Bitte:
Für
die praktische Arbeit können wir immer wieder
Helferinnen und Helfer gebrauchen. Stellen sie sich
zur Verfügung oder benennen sie uns Menschen, die
uns hier zur Verfügung stehen können.
Ich möchte
Ihnen und Ihren Angehörigen eine besinnliche
Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest
wünschen.
Für das kommende Jahr 2013 wünsche ich
Ihnen und Ihren Angehörigen Gottes Segen und alles
erdenklich Gute insbesondere Gesundheit.
Dieter
Gesang, PGR – Vorsitzender